_____Liederabend „Leise schwimmt der Mond durch mein Blut“


2001 entstand dieser Liederzyklus zu Texten der jüdisch-impressionistischen Dichterin Else Lasker-Schüler mit Tobias Rank (piano/komposition)


Zunächst im Trio, seit einigen Jahren im Duo, erklang der Liederabend auf unzähligen Konzertbühnen, Kleinstkunsttheatern und Festivals mit literarischem Profil, wandelte sich und reifte mit seinen Protagonisten, und gewann mehr und mehr an Präsenz.


»Ein musikalisch-poetischer Hochgenuss. « (FAZ)

»Elena Janis Hamann beeindruckt durch ihre klar tragende, nuancenreiche Stimme, bei ihr strahlen die zum Teil tiefgründigen Lieder von Tobias Rank in fröhlicher Naivität und unbeschwerter Herzlichkeit.« (LVZ)

»Lieder voller Metaphorik und Bildhaftigkeit, voller Sehnsucht nach Leben, das

sich irgendwo in den Extremen zwischen Liebe und Tod verliert, mal rauchig lasziv, mal romantisch dann wieder mit kinderliedhafter Leichtigkeit.« (MZ)

»Träumen gleich das Zusammenspiel der beiden Musiker: Hamanns Stimme, mal sanft und licht, mal dunkel frivol wird getragen von leisen Klaviertönen und virtuosen Klangsentenzen.« (Giessener Anzeiger)


Die Gedichte Else Lasker-Schülers sind voller Geheimnisse, Poesie und Schönheit, voller Grausamkeiten und Abgründe – und so klingt gleichermaßen auch die Musik: Es sind eigenwillige, vielschichtige Chansons mit Klezmer- und Jazzelementen, manchmal mit einfachem Sprechgesang, mitunter angelehnt an Neue Musik.

Elena Janis versteht es, mit ihrer klar intonierten, kräftigen Stimme, Tempera-ment und lasziven Überschaum auf der einen, Zerbrechlichkeit und Verzweif-lung auf der anderen Seite zu transportieren. Sie singt nicht bloß: sie spielt und agiert leibhaftig, lacht, lamentiert, haucht, wie auf einer Theaterbühne eben, und überzeugt dabei mit ihrem schauspielerischen Talent und ihrer charmant exakten Artikulation in jeder Rolle, die ihr Tobias Rank in den einzelnen Liedern auf den Leib geschrieben zu haben scheint.

Die beiden Musiker sind perfekt aufeinander eingespielt und bewirken, dass

der Begriff ‚Lied‘ eigentlich nicht mehr richtig greift: eher mag man von einer bewusst nuancierten Inszenierung voller überraschender Wendungen sprechen, die jegliche Ordnung ähnlich strikt verhöhnt wie die Dichterin selbst. (Klassik.com)


Die Lieder werden umrahmt von kurzen Lesungen aus den tiefgründigen wie fantasievollen Briefwechseln Else Lasker-Schülers mit ihren Künstlerfreunden im Berlin der 20er Jahre. -“Eine wahrhafte Gänsehaut-Stimme!“ (Norbert Pohlmann, Forum für Gestaltung Magdeburg)

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